BeeVision

Entwicklung eines automatisierten Bestäubermonitorings mit dynamischen Bildsensoren

Vision von BeeVision

Überblick:

Der alarmierende Rückgang von Bestäubern und Insekten über die letzten 30 Jahre und deren Schutz
sind einige der großen Themen unserer Zeit.

Um jedoch passende Fördermaßnahmen zum Schutz der Bestäuber und Insekten entwickeln zu können, werden zunächst grundlegende Informationen über die Insektenvielfalt und deren Vorkommen auf unterschiedlichen Flächen benötigt.

Die bisherigen Monitoringmethoden zur Erfassung des Insektenvielfalt sind jedoch meist mit einem enormen Zeit-
und Arbeitsaufwand verbunden, was eine flächendeckende Erfassung sehr schwer macht.

Ausblick:

Daher möchten wir in unserem Projekt „BeeVision“ mit einem interdisziplinären Team aus der
Landesanstalt für Bienenkunde, der Hochschule Karlsruhe, der Hochschule Niederrhein und dem
Start-Up apic.ai eine völlig neue und automatisierte Monitoringmethode entwickeln, die in Zukunft
von großer Bedeutung für die Biodiversitätsforschung sein könnte.


Mit BeeVision möchten wir über dynamische Bildsensoren (sogenannte Event-Kameras) die
Flugmuster verschiedener Insekten erfassen und einzelnen Bestäubergruppen zuordnen, sodass
mithilfe von künstlicher Intelligenz verschiedene Insekten automatisch über ihr Flugmuster erkannt
und erfasst werden können.


Durch unser interdisziplinäres Team können wir dabei die technische
Expertise aus den Bereichen Data Science, künstliche Intelligenz und Bildbearbeitung perfekt mit
unseren Fachkenntnissen im Bereich Biodiversität und Bestäuber kombinieren und gemeinsam an der
Zukunft des automatisierten Monitorings arbeiten