Die LAB empfiehlt das Varroa-Behandlungskonzept von Baden-Württemberg! - siehe Downloads

 

 

 

 

 Aktuelles zur Imkerei im März

 

In den letzten Wochen konnten die Bienen bei milden Temperaturen frischen Pollen von Hasel und Erle eintragen. In unserer Gegend blühen die Weiden, Kornelkirschen und Wildpflaumen. Leider sind die Temperaturen eher kühl und die Nächte kalt.

Die Bienenvölker dehnen ihre Brutgeschäfte aus und werden in der nächsten Zeit stark wachsen. Auf eine gute Futterversorgung ist unbedingt zu achten, der spärliche Nektareintrag reicht bei Weitem nicht aus, dass sich die Bienen selbst versorgen. Bei Standkontrollen sollte der Futtervorrat der Völker kontrolliert werden. Achten Sie auf freie Fluglöcher! Es kann vorkommen, dass die Fluglöcher durch tote Bienen blockiert sind. Bei der Betrachtung der Fluglöcher können Sie Völker die ausgeräubert werden schnell erkennen. Dort sind die Fluglöcher mit Wachs und Futter verschmiert.

Es schadet auch nicht jetzt eine Windel einzuschieben. Die Völker sitzen etwas wärmer und Sie können nach 7 Tagen eine Gemülldiagnose durchführen.  Machen Sie sich Notizen! Bei Völkern mit einem hohen Milbenfall (2 -3 Milben / Tag) können Sie zu einem späteren Zeitpunkt durch Drohnenbrut schneiden die Milbenlast reduzieren.

Wenn Sie ihre Völker bei Bienenflug durchsehen können Sie den Totenfall vom Boden entfernen. Achten Sie auf Schimmel auf den Randwaben, verschimmelte Waben sollten aus den Völkern entfernt werden. Ersetzen Sie die entnommenen Waben durch Mittelwände, die Sie an den Rand des Brutnestes platzieren.